Thierry Steiert ist seit 2016
Stadtammann von Freiburg. Er wurde 1963 geboren und ist ausgebildeter Anwalt. Er war nacheinander als Gerichtsschreiber am Bezirksgericht See, als Dienstchef des Polizeidepartements und als Generalsekretär der Sicherheits- und Justizdirektion des Kantons Freiburg tätig. Im Jahr 2011 wurde er in die Gemeindeexekutive von Freiburg gewählt und ist insbesondere für die Leitung der allgemeinen Verwaltung der Gemeinde und der Burgerlichen Institutionen zuständig. Er vertritt die Stadt Freiburg nach aussen, insbesondere im Vorstand des Schweizerischen Städteverbands. Er ist Präsident des Verwaltungsrats der
SINEF AG und der
Eau de Fribourg Freiburger Wasser AG. Er betreibt mit Begeisterung Strassenradsport und Skibergsteigen
Alexander Barisnikov ist Projektleiter von Freiburg Stadt des Geschmacks 2023 und dem Sektor Stadtmarketing und nachhaltige Entwicklung der Stadt angegliedert. Er hat einen BA in European Studies von der University of London. Er ist mehrsprachig und hat in mehreren europäischen Ländern gelebt. Nach seinem Studium arbeitete er in der Finanzbranche. Anschließend war er zehn Jahre lang Leiter von KMU und Geschäftsführer von Unternehmen in der chemischen Industrie. Dann beschließt er, seine auf internationaler Ebene erworbenen Kompetenzen zugunsten der lokalen Entwicklung einzusetzen. Er machte einen kurzen Abstecher zu Projekte 21 (Nachhaltigkeit), bevor er zur Stadt Freiburg wechselte. Vor kurzem hat er sich auf territoriales Marketing spezialisiert (IHECS Brüssel).
Stephan Buchser hat in seinem Berufsleben ein anderes spannendes Kapitel erlebt, und sein unternehmerischer Werdegang kann davon zeugen. Nach einer Ausbildung zum Konditor-Confiseur erwarb er einen eidgenössischen Fachausweis als Verkaufskoordinator sowie Zertifikate in den Bereichen Management und Marketing. Ab 1997 sammelte er Erfahrungen im Grosshandel und in der Gemeinschaftsverpflegung. Am 1. Mai 2011 wurde Stephan Buchser zum CEO der Villars Holding ernannt und am 1. April 2018 übernahm er die Generaldirektion des Unternehmens
Villars Maître Chocolatier. Im Juli 2020 übernimmt er neben diesen Tätigkeiten den Vorsitz des Cluster Food & Nutrition.
Nach einer Ausbildung zum Koch beginnt Bruno Rossignol auf, um die grossen Sternerestaurants in Paris zu erobern. 1990 entschied er sich jedoch für die Schweiz, wo er in renommierten Häusern wie dem Beau Rivage Hotel in Neuchâtel oder dem Lausanne Palace arbeitete, wo er im Team von Chefkoch Eric Redolat den ersten Stern im Guide Michelin eines Schweizer Palastes errang. Er blieb nicht stehen und sammelte weitere Erfahrungen, indem er 2002 der EHL beitrat. Im Jahr 2010 nahm er am Wettbewerb "Bester Arbeiter Frankreichs" teil und übernahm 2011 die Leitung der Küche der SV Group.
Im Jahr 2019 entschied er sich, zur École Polytechnique Fédérale de Lausanne zu wechseln, um von einem weißen Blatt Papier aus eine Strategie für die Verpflegung auf dem Universitätscampus zu entwickeln. Heute ist Bruno Rossignol Leiter der Gastronomie und des Handels an der EPFL und setzt seine globale Strategie des Wandels für das nächste Jahrzehnt fort.
Nach einem Bachelor in Biologie an der Universität Neuenburg und einem Master in Umweltwissenschaften an der Universität Zürich verliebte er sich in die Böden und ihre Funktionsweise und veröffentlichte seine Doktorarbeit an der ETHZ über die Beteiligung von Mikroorganismen an der Bodenbildung nach dem Rückzug eines Gletschers. Er entdeckte die Welt der Bioinformatik und der Programmierung. Diese Fähigkeiten ermöglichen es ihm, in die Abteilung Biotechnology and Innovation bei Merck in Corsier-sur-Vevey einzutreten. 2018 nutzt er die Gelegenheit, nach Grangeneuve zu wechseln, um an Innovationsprojekten im Zusammenhang mit der Landwirtschaft und der Lebensmittelindustrie zu arbeiten.
Dr. Marina Curran begann ihre Karriere in der internationalen Zusammenarbeit in den Bereichen Landwirtschaft, Tiergesundheit und Folgenabschätzung. Sie hat immer in Bereichen gearbeitet, die mit Nachhaltigkeit zu tun haben: im Bildungswesen, für multinationale Konzerne, Start-ups und NGOs. Sie hat den ersten Doktortitel in Corporate Social Responsibility von der Universität Edinburgh erhalten. Derzeit arbeitet sie bei Vivent SA, einem Startup aus Waadt, das einen Sensor vermarktet, der die elektrophysiologischen Signale von Pflanzen überwacht, um eine nachhaltige Landwirtschaft zu unterstützen.
Alke hat in Deutschland in Chemie promoviert. Nach einem Postdoc in den USA wechselte sie an das Institut für Materialwissenschaften der EPFL. Im Jahr 2009 wurde sie assoziierte Professorin des SNF am Departement für Chemie der Universität Freiburg. Seit 2011 teilt sie sich mit Barbara Rothen-Rutishauser den Lehrstuhl BioNanomaterials am Adolphe Merkle Institut. Ihre Forschungsaktivitäten konzentrieren sich auf anorganische Nanopartikel, deren Synthese und Oberflächenfunktionalisierung sowie deren Interaktion mit biologischen Zellen. Im Jahr 2020 gründen sie die Charakterisierungsplattform Swiss NanoAnalytics.
Amélie hat eine Ausbildung in Materialwissenschaft und -technik mit Schwerpunkt Pulvertechnologie. Sie hat mehrere Jahre Erfahrung in der Forschung und Entwicklung sowie in der Qualitätskontrolle, mit Materialcharakterisierungstechniken und Methodenvalidierung. Sie wird 2021 zum Adolphe Merkle Institut stossen und in der Charakterisierungsplattform Swiss NanoAnalytics arbeiten.
Gaël Dufour, Sohn eines Winzers, bildete sich im Bereich Wein aus und erhielt 2007 sein Diplom als Önologe. Nachdem er in einer grossen Schweizer Weinkellerei gearbeitet hatte, trat Gaël 2013 in das Weingut der Familie in Mont-sur-Rolle an der Waadtländer Côte Vaudoise ein, um 2022 dessen Besitzer zu werden. Parallel dazu lässt sich Gaël im Verkauf ausbilden und tritt 2020 dem Verkaufsteam von MCC bei. So erwirbt er seine Kompetenzen im Bereich der Verpackung, genauer gesagt im Druck von hochwertigen Etiketten für Weine und Spirituosen, Getränke und Lebensmittel.
Mine Uran ist eine weltweit anerkannte Protein-Expertin. Sie ist Wirtschaftsingenieurin und hat einen MBA in Strategie und Marketing. Sie hat Teams bei Unilever und DuPont (mit dem Marketing Award 2008) geführt und wurde 2013 für die Position des Head of Protein bei Nestlé abgeworben. Im Jahr 2014 wurde Mine Uran in das Weisse Haus in den USA eingeladen, um die Zukunft des nachhaltigen Proteins zu diskutieren. Danach beschloss sie Nestlé zu verlassen, um sich speziell auf die Entwicklung von Mikroalgen zu konzentrieren, da sie glaubt, dass dies dazu beitragen wird, das zunehmend besorgniserregende Proteinproblem zu lösen. Nachdem Mine Uran Jahre damit verbracht hat, alle Proteinquellen von Tieren und Pflanzen zu überprüfen, ist sie zu dem Schluss gekommen, dass die goldene Chlorella dasjenige Protein ist auf das die Konsumenten gewartet haben.
https://www.alver.ch Marta Bové ist eine junge Berufstätige spanischer Herkunft, die seit nunmehr zehn Jahren in der Schweiz lebt. Nach ihrem Abschluss in Management an der HEC Lausanne und digitalem Marketing bei CREA arbeitete sie vier Jahre lang bei einem internationalen Sportverband und setzte danach ihre Karriere bei einem Werbeunternehmen fort.
Ihre Leidenschaft für Ernährung und die Suche nach einem Job mit Wirkung brachten sie zu Planted, wo sie als Marketingmanagerin für die Westschweiz und Frankreich arbeitet. Sie ist davon überzeugt, dass die Wahl der Lebensmittel einen direkten Einfluss auf unsere Gesundheit und die des Planeten hat, und arbeitet jeden Tag daran, das Bewusstsein für diese Tatsache zu schärfen.
Sean Wassermann machte 2012 seinen Abschluss in Bildender Kunst am California Institute of the Arts und begann seine berufliche Laufbahn als Perkussionist. 2014 gründete Sean die Arbolea GmbH, um hochwertige, in der Schweiz hergestellte Cannabisprodukte zu produzieren. Anschließend war er Mitbegründer der Cannabismarke Cibdol, deren technischer Leiter er bis 2021 war und bei der er derzeit Mitglied des Verwaltungsrats ist. 2019 gründete Sean die Aquanta AG, ein Unternehmen, das sich der Innovation im Bereich der Funktionspilze und anderer Pilzprodukte widmet. Derzeit ist Sean in seinem neuesten Unternehmen als Mitbegründer und technischer Leiter der Kidemis GmbH engagiert, einem Unternehmen, das sich der Innovation im Bereich Mykoproteine widmet.
Serge Rezzi absolvierte eine Universitätsausbildung in Biologie, Biochemie, bevor er im Jahr 2000 an der Universität von Korsika in organischer und analytischer Chemie promovierte. Seine wissenschaftliche Laufbahn setzte er mit einem Postdoc-Aufenthalt bei der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission in Ispra (Italien) fort. Anschließend wechselte er zur Nestlé-Forschung (Lausanne), wo er verschiedene Funktionen als wissenschaftlicher Experte und Gruppenleiter für Metabolomik sowie für Molekularernährung innehatte. Serges Forschungsinteressen umfassen physiologische und metabolische Prozesse in der Ernährung, die Verwertung von Biomasse für Ernährungs- und Kosmetikanwendungen sowie die Entwicklung wissenschaftlich fundierter Ansätze für den Einsatz von Präzisionsnahrung zu präventiven Zwecken. Seit 2018 leitet er die Schweizerische Stiftung für Ernährung und Gesundheit (Epalinges, Schweiz), eine gemeinnützige Stiftung, die Forschungsaktivitäten im Bereich der Ernährung und der öffentlichen Gesundheit entfaltet. Serge lehrt Ernährungswissenschaft und Ernährungsmetabolomik in mehreren Universitätsprogrammen, u. a. an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL).Serge ist Mitautor von über 100 wissenschaftlichen Publikationen, verschiedenen Kapiteln sowie eines kürzlich in Zusammenarbeit mit den Presses polytechniques et universitaires romandes (EPFL Press) veröffentlichten Buches.
Grenzenlos verwurzelte Mehrfachunternehmerin aus Fribourg.
Gründerin und CEO von La Stoll, Gründerin und Partnerin von mehreren agilen Unternehmen und Kollektiven. Setzt sich ein für neue Formen von Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaft. Mag es inspiriert, agil und authentisch. Begleitet Menschen und Organisationen in ihrer Zukunftsgestaltung. Konzipiert und bringt seit über 15 Jahren Komplexes auf den Punkt für KMU, NGO, Institutionen, Behörden und Grossunternehmen. Als Design Thinkerin, Beraterin, Coach und Facilitator.lastoll.ch Pauline Rouchon ist Lebensmittelingenieurin und hat sich auf Verbraucherwissenschaften spezialisiert. Ihr Engagement an der
BFH-HAFL konzentriert sich auf die Entwicklung innovativer Lebensmittelprojekte, die sich an die Prinzipien der Nachhaltigkeit halten. Mit dem Ziel, das Konsumentenverhalten positiv zu verändern, arbeitet sie in der Abteilung
Go-to-Market von
Fribourg Agri&Food mit, wo Lebensmittelkonzepte und -produkte getestet werden. Auf diese Weise stellt sie sicher, dass Produkte, die nachhaltig sind und das Potenzial haben, eine deutliche Veränderung der Verbrauchergewohnheiten zu fördern, ihren Weg auf den Markt finden. Durch die Verbindung von wissenschaftlicher Kompetenz und Verständnis der Marktdynamik unterstützt sie den Fortschritt hin zu einer verantwortungsvolleren und allgemein zugänglichen Ernährung.
Jerry Krattiger (bald 53, 01.04.1970), seit 2019 Direktor der Wirtschaftsförderung des Kantons Freiburg, hat an der Universität Lausanne ein Lizenziat in Politikwissenschaften erworben, das er mit einem Nachdiplomstudium in Human Resources Management (Zürich) ergänzt hat. Er verfügt zudem über einen Executive MBA, den er in Kopenhagen erworben hat.
Nach mehreren Jahren im Finanzsektor war er Mitbegründer eines Unternehmens, das auf IT-Dienstleistungen spezialisiert ist. Aufgrund seiner interdisziplinären und multikulturellen Erfahrung leitete Jerry Krattiger anschliessend mehrere Jahre Youth for Understanding Schweiz. Seine Muttersprachen sind Deutsch und Französisch, er spricht auch Englisch, Schwedisch und Spanisch.